Tutzing: Sozialunternehmen - Wirtschaften für den Menschen
„…SONDERN DAS WIRKLICHE TAPFER ERGREIFEN!“ (Dietrich Bonhoeffer)
Unternehmen sind weder Selbstzweck noch Profitmaschine, sie sollten ein gutes Leben für alle ermöglichen. Was sind messbare und nicht-messbare Gewinne? Wie entstehen und wirken erneuernde und gestaltende Kräfte in Unternehmen, die durch eine umsichtige Balance sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Kenngrößen nachhaltige Formen des Wirtschaftens voranbringen möchten? Sozial-ökologische Innovationen entstehen nicht „einfach so“. Was ist nötig, damit „Social Entrepreneurship“ aufblühen und Früchte tragen kann? Welche Werte sind es, die soziale Innovationen vorantreiben? Welche sozial-ökologischen Unternehmungen sind beispielhaft?
Damit wirtschaftliches Handeln einen langfristigen Beitrag zu einem guten Leben liefert, stellen sich aber auch noch andere Fragen. In Stichworten: Ernährungssouveränität, erneuerbare Energien, Bildung für alle, Chancengleichheit, bezahlbare Gesundheitssysteme. Was kann eine konsequente Ausrichtung auf soziale und ökologische Kriterien von Unternehmen hier leisten – sowohl bei uns als auch im Globalen Süden? Welchen politischen Rahmen sollte der „Globale Norden“ bzw. Europa dafür bieten? Wie weit reichen die Möglichkeiten der EU-Taxonomie, zum Gelingen sozialunternehmerischen Engagements (weltweit) beizutragen?
Programm, Preise & Informationen
Hinweis: Student*innen bayerischer Universitäten und Hochschulen können beim Förderkreis Bayern einen Zuschuss bis max. 50% der Kosten beantragen. Die Konditionen (Motivationsschreiben, soziale Tätigkeiten) erfahren Sie bei Eva Bahner.