Was ist für dich das Grundprinzip der Arbeit von Oikocredit?
Oikocredit bekommt Geld von seinen Anleger*innen im globalen Norden zur Verfügung gestellt und investiert es über Partnerorganisationen und Unternehmensbeteiligungen zu fairen Bedingungen in Menschen und Projekte im globalen Süden. Damit fördert Oikocredit z.B. die Entwicklung landwirtschaftlicher Kooperativen oder den Zugang zu erneuerbaren Energien. Mich überzeugt, dass Oikocredit eine moderate Rendite für die Investor*innen und faire Entwicklungsmöglichkeiten für die Kreditnehmer*innen in Einklang bringt.
Was findest du gut an der Arbeit von Oikocredit?
Mich überzeugt, dass Oikocredit ihre Investitionen und Partnerorganisationen nach ihrer sozialen Wirkung auswählt und bewertet. Der jährliche Wirkungsbericht macht das auch für uns Anleger*innen transparent. So kann jede*r nachvollziehen, dass die Partner von Oikocredit insbesondere benachteiligte Gruppen erreichen, wie Frauen und die Bevölkerung in ländlichen Regionen. Und sehen, wie Oikocredit aktiv dazu beiträgt, die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.
Was motiviert dich für deine ehrenamtliche Mitarbeit bei Oikocredit?
Für mich ist es ein Ansporn, dass ich bei Oikocredit nicht nur Geld anlegen, sondern mich gemeinsam mit dem Förderkreis Bayern und erlassjahr.de auch bei Veranstaltungen und in der politischen Arbeit für eine gerechtere Welt einsetzen kann. Wenn es gelingt, andere Menschen zum Nach- und Umdenken zu bewegen und die Politik zum Handeln zu bringen, besteht die Chance wirklich eine gerechtere Welt zu verwirklichen.
