Was macht Oikocredit für dich besonders?
Die Genossenschaftsstruktur von Oikocredit erlaubt eine direkte und multiperspektivische Teilhabe und trägt zur globalen Transformation hin zu einer gerechteren Gesellschaft bei. Oikocredit lebt echte Zusammenarbeit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden, mit Respekt und auf Augenhöhe. Durch Beratungen und Schulung werden gemeinsam mit den Partnern neue Ansätze und Lösungen gesucht und auch gefunden sowie lokale Partnerschaften und strategische Netzwerke gebildet. Im globalen Norden engagiert sich Oikocredit auch in der Bildungsarbeit. Die Zivilgesellschaft kann sich einbringen und zum Wandel des Bewusstseins beitragen.
Was bewirkt Oikocredit im globalen Süden?
Oikocredit investiert in benachteiligte Menschen und Gemeinschaften, mildert Ungleichheiten, schafft Chancen. Besonders wichtig für mich ist der Einsatz in Afrika und die Förderung von genossenschaftlicher, ökologischer Landwirtschaft zur Ernährungssicherung. Gerade die Stärkung von Frauen in ländlichen Gegenden schafft Bildungschancen, Geschlechtergerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit.
Warum bringst du dich ehrenamtlich bei Oikocredit ein?
Meine Motivation bei Oikocredit mitzumachen, lässt sich mit drei Stichworten beschreiben: Verantwortung, Partizipation und Wandel! Innerhalb der Genossenschaft kann ich Verantwortung übernehmen für die gesellschaftliche Teilhabe im globalen Süden. Über den Förderkreis kann ich die Sichtweise der Investor*innen in den Diskurs des internationalen Netzwerks zur strategischen Entwicklung einbringen. Durch Inklusion und gerechtes Teilen – finanziell, sozial und ökologisch – können und werden wir ein neues fürsorglich Miteinander schaffen!