Verantwortungsvolle Politik eröffnet Chancen für die Menschen im globalen Süden
Oikocredit Förderkreis Bayern unterzeichnet den offenen Brief „Kennzeichen christlicher und sozialer Politik“. Damit unterstützt der Förderkreis den Appell für eine Politik, „die sich verantwortungsvoll an den Realitäten einer zunehmend globalisierten Welt orientiert… Das bedeutet, dass Politik … nicht an nationalen Grenzen enden darf: Bayerische und deutsche Politik muss ihre Folgewirkungen auf benachteiligte Länder mitbedenken.“
„Die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit trägt mit der Finanzierung von sozialen Unternehmen im globalen Süden dazu bei, dass Menschen in ihrer Heimat eine Lebensperspektive haben“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Friedrich Hebeisen. „Deshalb tragen wir die Forderung mit, dass Flüchtlingspolitik von den Fluchtursachen und nicht von den (Ober-)Grenzen her gedacht werden muss.“
Am 28.05.2018 hatten der Jesuit und Sozialwissenschaftler P. Jörg Alt, die Juristin und Publizistin Dr. Beatrice v. Weizsäcker sowie der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose in einem offenen Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten, den CSU-Parteivorsitzenden, die Parteimitglieder und die WählerInnen für eine Kurskorrektur der Politik zugunsten einer christlich-sozialen Ausrichtung appelliert. Der Oikocredit Förderkreis Bayern e.V., vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Friedrich Hebeisen und den stellvertretenden Vorsitzenden Samuel Drempetic, gehört zu den Erstunterzeichnern des Briefes.
Hier finden Sie den offenen Brief. Wenn Sie sich dem Appell anschließen wollen, können Sie ihn online auch selbst unterschreiben.